Fotobuch  erste Rohrbrueckenfundamente

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Teilprojekt 1

Neubau der KWK-Anlage

Das Dampfturbinengebäude entsteht inkl. Fundamentstützen für die Dampfturbine und den Generator.

Die ersten Komponenten kommen und werden in das DT-Gebäude eingehoben – hier der Heizvorwärmer.

Sicherheitsventil und Kühler des Generators.

Weitere Komponenten folgen: das Sicherheitsventil, das im Dampfdom sitzt, und der Kühler des Generators.

Die Dampfturbine hat den weiten Weg vom TGM-Werk in Brasilien hinter sich gebracht und wird an ihrem Bestimmungsort installiert.

Der Generator folgt.

Jetzt sind alle Komponenten an ihrem Platz: Dampfturbine, Getriebe, Generator mit Kühler.

Das Herzstück - die Gasturbine

Das Gasturbinenfundament wird zum Betonieren vorbereitet. Insgesamt werden ca. 57 Tonnen Bewehrung und 1.100 Tonnen Beton im Fundament verbaut.

Anschließend wird das fertige Fundament auf Federpaketen gelagert.

Der Generator und weitere Komponenten werden angeliefert.

Das Gasturbinenfundament inkl. aller Anschlüsse ist vorbereitet für die Anlieferung der GT.

Das Herzstück der GuD-Anlage – die Gasturbine – wird von Siemens aus Schweden per Schwerlasttransport angeliefert, umgeladen und per Multiwheeler in die Gasturbinenhalle gefahren.

Entladen und einsetzen

Kessel 13 wird an das Kraftwerk und an die neue 2AF-Netz-Schaltanlage angebunden.

Es werden verschiedene Trafos angeliefert – für den Eigenbedarf, die Dampf- und die Gasturbine.

USV-Anlagen für die Notstromversorgung werden errichtet.

Zur E-Technik gehören auch diverse Schaltschränke.

Im Los BOP (Balance of Plant) geht es um die Medieneinbindung vom und zum Kraftwerk. Die bedeutendste Komponente ist hierbei die Rohrtrasse ins Kraftwerk (für die Fernwärmeeinbindung, Dampfanbindung etc.).

Auch diverse Anlageneinbindungen und -verbindungen innerhalb der GuD-Anlage gehören dazu.

Im Los MSR-Technik werden die Signale des AHK und des BOP verarbeitet. Im Los BOP werden darüber hinaus die Messungen geliefert und montiert.

Die AS-Schränke bilden die Steuerung der Anlage. Hier werden die Signale aus den Schränken im Feld verarbeitet und an die Aktoren, wie z. B. Ventile, im Feld ausgegeben.

Die Netzwerkschränke sind die Schnittstelle zum Benutzer. Hier laufen die eigentlichen Prozessbilder, die mittels intelligenter Bedienkanalverlängerung zu jedem gewünschten Ort, wie z. B. der zentralen Leitwarte oder dem K13-Systemraum, übermittelt werden. Die Netzwerkschränke verbinden die Komponenten, wie z. B. die Schränke im Feld, mit den Schalträumen untereinander.

Der K13-Systemraum dient während der Bauphase zur Inbetriebsetzung sowie Überwachung der Anlage. Später kann er u. a. für wiederkehrende Prüfungen, Änderungen an der Anlage oder notfalls auch zum Fahren der Anlage genutzt werden.

Die Schaltschränke im Feld und in den Schalträumen sammeln z. B. die in den Anlagen verteilten Signale ein oder steuern Aktoren wie Schalter oder Ventile an.

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    Erdgasanbindung

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  • Projektabschluss

    Highlights vom Bau

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